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Anschnur-Bewerbungsverfahren für einen Arbeitsplatz im Institut Dr. Gscheidle
Teil 3: Stuttgart 21
5.) Es jährt sich der "Schwarze Donnerstag" und die Presse ist voll mit Artikeln, welche die Ereignisse im Schlossgarten von Stuttgart am 30.09.2010 zeigen. Was unternehmen Sie?
Ich gebe zu, dass der Polizeieinsatz unangemessen war, führe aber gleichzeitig aus, dass Stuttgart-21 dennoch ein hervorragendes Projekt mit dreifacher Leistungsfähigkeit und tollen Stadtentwicklungsmöglichkeiten ist.
Ich weise darauf hin, dass die Stuttgart-21-Gegner die Polizei provoziert haben und daher an ihren Verletzungen selbst schuld sind. Falls ein Stuttgart-21-Gegner behauptet, er wäre selbst im Park dabei gewesen und dies würde nicht stimmen, mache ich ihn nieder, indem ich behaupte, ebenfalls im Park gewesen zu sein und dabei gesehen zu haben, wie Stuttgart-21-Gegner die Polizisten beleidigt haben - und da dürfen diese die Beamtenbeleidigung ja wohl selbstverständlich mit Pfeffersprüh abstellen!
Ich führe aus, dass gegen viel mehr Stuttgart-21-Gegner als gegen redliche Polizisten Anklage erhoben wurde, und damit gerichtlich bewiesen ist, dass die Stuttgart-21-Gegner im Unrecht waren.
Ich weise darauf hin, dass die Bahn Baurecht und die Stuttgart-21-Gegner Platzverbot hatten und das Vorgehen daher berechtigt war - wer nicht hören will, muss eben fühlen!
Ich krame die alte Propaganda heraus: Die Stuttgart-21-Gegner haben die Polizei provoziert, Steine geworfen und selbst einen Angriff mit Pfeffersprüh auf die Polizei ausgeführt. Ob das mittlerweile widerlegt wurde, ist mir egal - wenn wir das nur noch oft genug behaupten, bleibt dann irgendwann in der Öffentlichkeit was davon hängen.
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