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Lebenslauf

Am 21.11.1959 wurde ich in Erkenbrechtsweiler (Kreis Esslingen) als Kind von Giselmund und Dietlinde Gscheidle geboren und bald darauf katholisch auf den redlichen Namen "Diethelm" getauft. Bereits in der frühen Kindheit zeigte sich meine hohe Redlichkeit - so erkannte ich früh, dass Eltern Respektspersonen sind und widersprach daher meinen Eltern nie. Aus diesem Grund hatten sie auch nur sehr selten Grund, mich zu züchtigen - wenn dies doch passierte, bedankte ich mich im Anschluss daran bei meinen Eltern, denn ich erkannte, dass ich die Strafe verdient hatte und sie nur zu meinem Besten war. Auch maßregelte ich andere Kinder in meiner Nachbarschaft, die sich über redliche Entscheidungen ihrer Eltern beschwerten. Leider sahen diese dies oft nicht ein, so dass sie mir öfter böse Streiche spielten. Ich vermied daher den Kontakt zu den anderen unredlichen Kindern in meinem Dorf.
Im zarten Alter von 5 Jahren kam ich in die redliche Grundschule, die ich mit Bravour absolvierte. Ich schnitt in allen Fächern mit einer 1 ab, mit Ausnahme von Sport, wo es lediglich für eine 4 reichte.
Bereits mit 9 Jahren kam ich dann auf das Schlossgymnasium in Kirchheim/Teck. Hier war ich - wie auch in der Grundschule - regelmäßig Klassenbester, so dass ich das 6. Schuljahr überspringen konnte. Dies hatte ich meinem redlichen Lerneifer zu verdanken, denn ich nutzte jede freie Minute für meine Bildung, anstatt mich unredlichen Spielen hinzugeben. So konnte ich weiterhin abgesehen von Sport alle Fächer mit Bravour bestehen. Eine Ausnahme stellte die Biologie in Klasse 7 dar - hier reichte es nur für eine 3, da ich die Teilnahme am Sechsualkundeunterreicht redlicherweise verweigerte und bei den beiden Klassenarbeiten zu diesem Thema nur ein leeres Blatt abgab - schließlich wollte ich keinen unlöblichen Dreck zu Papier bringen. Überhaupt fiel mir die Unredlichkeit meiner Mitschüler auf - die unredlichen Jungen interessierten sich tatsächlich schon mit 14 Jahren für das andere Geschlecht. Die Mädchen in meiner Klasse schienen dagegen Huren als Mütter zu haben - so wagten diese tatsächlich, in kurzen Hosen und mit unbedeckten Unterarmen in die Schule zu kommen! Ich dagegen trug immer meinen redlichen Matrosenanzug, bei Klassenarbeiten selbstverständlich dunklen Anzug mit Krawatte.
Nach dem Abitur, das ich natürlich mit einer 1,0 abschloss, war es selbstverständlich meine redliche Pflicht, dem Vaterland zu diesen und zum Kommiss zu gehen. Meinen Wehrdienst absolvierte ich in der Kaserne Laupheim bei Ulm. Leider war ich in meiner Stube von dummen, unredlichen Haupt- und Sonderschülern umgeben, die nicht verstehen wollten, dass meine redlichen Aktionen nur zu ihrem Besten waren: So forderte ich sie z.B. regelmäßig dazu auf, nur in Unterbekleidung zu duschen, da man ansonsten unredliche Organe an sich selbst sehen könnte. Außerdem entfernte ich einige Metzen-Bilder aus ihren Spinden und meldete dies redlicherweise natürlich dem Kasernen-Kommandanten. Wären meine Kameraden redliche Leute gewesen, hätten sie verstanden, dass dies nur zu ihrer guten Erziehung und damit zu ihrem Besten war - leider ließen sie ihren Frust an mir aus, indem sie mich regelmäßig verprügelten oder mir mein redliches Gewehr mit Zahnpasta verunreinigten. Selbstverständlich hatten sie dabei die Rechnung ohne den Wirt gemacht - auf meinem ersten Heimaturlaub legte ich mir Fingerabdruckpulver zu und begann, Beweise zu sichern. Als genügend Beweise zusammengekommen waren, legte ich diese dem Kasernenkommandanten vor, woraufhin einige meiner Stubenkameraden redlicherweise zu einigen Wochen Bau verurteilt wurden - die Redlichkeit hatte gesiegt!
Nach der Zeit beim Kommiss legte ich natürlich die Hände nicht in den Schoß - ich verließ meine Heimat, um in der redlichen, katholischen Stadt Münster im Jahr 1979 das Studium der Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Verkehrswissenschaften aufzunehmen. Leider musste ich feststellen, dass ich hier größtenteils von faulen Bummelstudenten umgeben war - das Studium war für mich problemlos in der Zeit von 6 Semestern zu bewerkstelligen, während meine Kommilitonen teilweise noch nicht mal die aus Montessori-Kuschelpädagogik-Gründen sehr großzügig angesetzte Regelstudienzeit von acht Semestern einhalten konnten, da sie sich nicht auf ihr Studium konzentrierten, sondern sich regelmäßig in sogenannten "Studentenkneipen" mit unredlichem Alkohol vollpumpten oder sich sogar in diabolisch-kommunistischen AStA-Gruppierungen wie den Jusos "engagierten" (wie sie es nannten). Natürlich genoss auch ich im Studium einige Freiheiten, aber natürlich redlicher Art. So wurde ich Mitglied der redlichen Burschenschaft "Franconia", einer redlichen Gemeinschaft, wo Moral, Anstand, Sitte, Ehre und Redlichkeit noch etwas zählen. Unredliche Bummelstudenten oder gar diabolische Kommunisten gab es hier nicht, so dass ich mich auch gleich sehr wohl fühlte. Lediglich der übermäßige Bierkonsum der anderen Burschen missfiel mir - allerdings ließ ich mich dazu überreden, bei wichtigen Anlässen auch mal ein halbes Schnapsglas davon zu trinken. Dies kostete mich große Überwindung, da Alkohol doch ungesund und schädlich ist - ich verstehe nicht, wie so etwas in einer redlichen Burschenschaft geduldet werden kann. Dennoch war mir die Gesellschaft auf dem Franconia-Haus deutlich angenehmer als die meiner kommunistischen Bummel-Kommilitonen.
Selbstverständlich bestand ich auch das Studium mit der Bestnote meines Jahrgangs von 1,1 - der leichte Schönheitsfehler von 0,1 Notenpunkten kam dadurch zustande, dass die unredlichen Prüfer in der mündlichen Prüfung meine Pläne für einen jugendfreien öffentlichen Personennahverkehr absolut nicht einsehen wollten. Aus Verärgerung über diese Dreistigkeit wechselte ich für meine Promotion an die RWTH Aachen, wo ich zum Thema "Redlichkeit im Verkehrswesen" promovierte. Leider war ich mit einem uneinsichtigen Montessori-Professor geschlagen - dieser wollte meine selbstverständlichen Forderungen wie "Verbot der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nach 18 Uhr für Jugendliche", "Führerschein ab 35" oder "Gehmannverbot für Fußgänger" nicht verstehen. Lediglich der Fürsprache eines Franconia-Bundesbruders, der als Assistent an diesem Lehrstuhl tätig war, war es zu verdanken, dass ich zum Rigorosum zugelassen wurde - meinen dortigen, selbstverständlich sehr guten Leistungen ist es zu verdanken, dass ich trotz einer unrechtmäßig mit "rite" bewerteten Doktorarbeit insgesamt noch mit "cum laude" abschließen konnte.
Daraufhin schwor ich zunächst einmal der Verkehrswissenschaft ab. Zu meinem Berufseinstieg kehrte ich Aachen den Rücken und zog wieder zurück ins redliche Münster, wo ich "ein Jahr für Christus" im Christoferus-Werk und beim Komm-Mit-Verlag ableistete. Der damalige Leiter des Komm-Mit-Verlages, Herr Günter Stiff, war einer der redlichsten Menschen, die ich jemals kennengelernt habe! Streng-gläubig katholisch, redlich und keusch mit hohen Moralvorstellungen hatte er erkannt, dass das unredliche kommunistische Fernsehen die dumme und unredliche Jugend von heute nur noch weiter verdummt. Als Alternative präsentierte er ihnen die redliche Monatszeitschrift "Komm-Mit", in der die Jugend über sinnvolle Freizeitbeschäftigungen (z.B. Sport als Vorbereitung für die redliche Bundeswehr oder Kirchenjugend - nicht aber der sechsual-kommunistische BDKJ!) und die kommunistische Gefahr aufgeklärt wurde. Dieser redliche Herr hat mich sehr geprägt und wurde einer meiner wichtigsten Verbündeten im Kampf für die Redlichkeit in Deutschland. Auch seine Nachfolgerin, Frau Felizitas Küble, war eine sehr redliche Dame, wenngleich sie nicht einsehen mochte, dass sie an den Herd gehörte anstatt Artikel zu verfassen - dennoch, für eine Frau sind ihre aufklärerischen Reportagen geradezu vorbildlich und auch hochredlich; davon können sich einige unredliche jugendliche Blocker mal eine Scheibe abschneiden!
Danach suchte ich meine Bestimmung in den nächsten Jahren in verschiedenen Berufen - so kämpfte ich für die Redlichkeit u.a. als Hotelportier, als Friseur oder als privater Polizist. Erst durch den Tod meiner Eltern (sie starben an einem frühen Sonntagmorgen an der Albaufstiegsstraße zwischen Lenningen und Hochwang, als sie ein diabolischer Jugendlicher, der sich in einer unredlichen Platt-o-thek zu Krachmusik in Tranze getanzt hatte, von der Fahrbahn abdrängte und sie den Hang hinunterstürzten) erkannte ich, dass ich doch in meiner ursprünglichen Ausbildung als Verkehrswissenschaftler am meisten für die Redlichkeit tun konnte - im Verkehrswesen musste sich etwas ändern! Aus diesem Grund gründete ich im Jahr 1989 im Haus meiner Eltern mein privates verkehrswissenschaftliches Forschungsinstitut, das seitdem durch innovative, redliche Studien zur Verkehrswissenschaft überzeugt.
Das letzte größere Ereignis meines Lebens war dann noch die Verlegung meines Institutes nach Stuttgart und der Einstieg in den Druckerei-Betrieb meines Schwagers im Jahr 1992: Meine keusche und redliche Schwester Reingard hatte im Jahr 1990 den redlichen Herrn Gundolf Faul geehelicht und war als treusorgende Ehefrau in die Schwabenmetropole Stuttgart gezogen. Und so bot mir mein Schwager an, mich finanziell an seiner Druckerei zu beteiligen. So führten wir eine Umgründung der Druckerei durch, die jetzt unter dem redlichen Namen "Gscheidle & Faul" agiert. Ich verlegte das Institut nach Stuttgart, auch um die Anziehungskraft auf Mitarbeiter zu verbessern und um näher am Puls der Zeit zu sein: Schließlich wird hier eines der redlichsten Bahnprojekte der Neuzeit durchgezogen, nämlich "Stuttgart 21", das es den Menschen bald ermöglichen wird, schneller ans Ziel zu kommen und dafür sorgt, dass redliche Bankiers, Immobilienfirmen und Tunnelbohrmaschinen-Hersteller ihren redlichen Geschäften nachgehen können - und das zum Spott-Preis von nur noch 4,5 Milliarden Euro! Als redlicher Verkehrswissenschaftler sehe ich es selbstverständlich als meine ehrenamtliche Aufgabe an, dieses hochredliche Projekt redlichst zu kommentieren.

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Ein beispielhafter Tag aus meinem redlichen Leben
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