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Unredliche Zustände in der katholischen Kirche!

Stuttgart, den 18.02.2017

Liebe Leser,

mir war die löbliche katholische Kirche bislang als ein Hort des Guten und der Redlichkeit bekannt. Auch wenn ich als bekanntermaßen weltoffener, liberaler und toleranter Mensch auch andere Religionsgemeinschaften toleriere, solange sie redlich sind (z.B. Evangelikale, die orthodoxe Kirche oder auch den orthodoxen Islam, wo die Mägdelein noch keusch verschleiert herumlaufen und ihren Platz in der Gesellschaft als Dienerin des Mannes kennen), ist der katholische Glaube doch der einzig Richtige und vor allem der redlichste Glaube auf der ganzen Welt!

Leider musste ich Berichte und Warnungen meines Schwagers Gundolf zur Kenntnis nehmen, dass in deren Kirchengemeinde der Pfarrer sehr unredlich sei. Anfangs habe ich das der doch manchmal etwas verkrampften Einstellung meines Schwagers zugeschrieben (so lehnt er z.B. Streuselschnecken ab, da sie den bösen Zucker enthalten, und hält "Mensch ärgere Dich nicht" für ein gefährliches, süchtig machendes Glücksspiel), doch als auch mein löblicher Neffe Rhabanus damit anfing, beschloss ich, der Sache auf den Grund zu gehen und eigene Nachforschungen anzustellen.

Das Ergebnis dieser Nachforschungen war erschütternd! In der Kirchengemeinde meines Schwagers herrschen gottlose Zustände vor - ein Sodom und Gomorrha innerhalb der doch sonst so redlichen katholischen Kirche! Und das schlimmste: Der Pfarrer ist direkt daran schuld bzw. toleriert oder fördert diese Zustände sogar!

Ich will Ihnen genaue Einzelheiten ersparen, doch das Ergebnis meiner Rescherschen möchte ich Ihnen nicht vorenthalten! Folgende, für eine redliche katholische Kirchengemeinde eigentlich undenkbare Verfehlungen liegen in dieser Gemeinde vor:

1.) Die Kirche betreibt einen unredlichen Kindergarten!
Generell wäre gegen den Betrieb eines Kindergartens nichts einzuwenden, sofern man dort die Kinder zu redlichen und keuschen Christenmenschen erziehen würde. Leider musste ich während meiner Rescherschen feststellen, dass keinerlei redliche und bewährte Erziehungsmethoden (Rohrstock, Auf-einem-Bein-in-der-Ecke-stehen, Essensentzug) zum Einsatz kamen - diese Einrichtung verfügt ja noch nicht mal über einen redlichen Karzer! Und dann werden auch noch ungläubige Protestanten- und sogar diabolische Atheistenkinder aufgenommen ohne das Ziel, diese zum redlichen katholischen Glauben zu bekehren! Leider räumt der Pfarrer mit diesem gottlosen Zustand nicht auf, sondern unterstützt die Erzieherinnen sogar bei ihren unchristlichen Wald-Dorf-Methoden!

2.) Im Gemeindezentrum finden regelmäßig Kinder- und Jugend-Treffen statt!
Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen einzuwenden, wenn sich die Kinder und Jugendlichen dort zum Gebet oder zum Singen von Kirchenliedern treffen, oder sich gegenseitig Geschichten aus der Bibel vorlesen. Ich musste jedoch feststellen, dass sich die Kinder und Jugendlichen dort größtenteils zu unnützen Spielen oder sogar dumpfsinnigem Geplapper treffen! Mein Neffe Rhabanus berichtete sogar, dass ein dummer Jubelchrist, der sich "Pfarrjugendleiter" schimpft und regelmäßig das Gotteshaus durch unangemessene Kleidung wie diese hässlichen "Tschienz"-Hosen oder unkeusche T-Hemden, welche die Unterarme unbedeckt lassen, entehrt, dort einen sogenannten "Treff nach acht" veranstaltet: Dort treffen sich unredliche Jugendliche zu Drogen (sogenanntem "Tee" - der enthält jedoch bestimmt Kokain!) und dieser abscheulichen "Sechs"-Sache ("Gespräche über Liebeskummer" heißt das in Jugendsprache - es ist aber natürlich klar, welche absolut scheußlichen Unredlichkeiten sich dahinter verbergen!) und hören sogar scheußliche Krachmusik von alkohol- und drogenabhängigen Banden! Und der Pfarrer duldet das nicht nur, sondern spricht auch noch Jugendliche darauf an, ob sie nicht daran teilnehmen wollen! Selbstverständlich hat mein keuscher Neffe sofort den Bischof informiert, als er das herausgefunden hat!

3.) Die Gottesdienstzeiten sind unredlich!
Anstatt eine schöne Frühmesse um 07:00 Uhr anzubieten, wagt es dieser Pfarrer, die Gottesdienstzeiten auf 09:00 und 10:30 Uhr anzusetzen, und sogar einen unredlichen "Vorabendgottesdienst" am Samstag um 19:00 Uhr abzuhalten, der ein voller Ersatz für die Sonntagspflicht sein soll - dies ist natürlich Unsinn, und ich bin mir sicher: Die Leute, die sich durch den Vorabendgottesdienst vor ihrer Sonntagspflicht drücken wollen, werden beizeiten Bekanntschaft mit dem Fegefeuer machen! Redlich wäre lediglich, den Vorabendgottesdienst zusätzlich zum Sonntags-Gottesdienst zu besuchen - leider sieht das der unredliche Herr Pfarrer anders und zählt auch den Vorabendgottesdienst als Erfüllung der Sonntagspflicht! Aus meiner Sicht sollte es lediglich zwei Gottesdienst-Termine geben: Am Sonntag um 06:00 Uhr morgens, und für die Langschläfer freundlicherweise einen weiteren Termin um 07:30 Uhr!

4.) Es finden regelmäßig scheußliche "Jugendgottesdienste" statt!
Diese "Gottesdienste" werden von unredlichen und unkeuschen Jugendlichen mitgestaltet (z.B. vom oben bereits erwähnten unredlichen Herrn Pfarrjugendleiter) und dabei bis zum geht-nicht-mehr verhunzt: Man singt komplett unbekannte Kirchenlieder, deren Texte noch nicht mal halb so redlich sind wie z.B. die großartige Komposition "Großer Gott, wir loben Dich" des hochredlichen Herrn Ignaz Franz. Natürlich werden diese von dilettantischen Jugendlichen für Dilettanten erdachten Lieder auch noch viel zu schnell gesungen und auch noch vom unredlichen Schlagzeug und der diabolischen Stromgitarre endgültig verhunzt - es handelt sich also um reine Krachmusik, welche bekanntlich Gewalt, Unkeuschheit und Kriminalität verursacht! Die löbliche Orgel kommt überhaupt nicht zum Einsatz, und auch die von den garstigen Jugendlichen gesprochenen Texte sind dumm, naiv und unredlich! Leider erweist der Herr Pfarrer auch noch diesen unredlichen jugendlichen Jubelchristen die Ehre, ihren scheußlichen "Gottesdienst" mit der Eucharistiefeier zu verbinden - wäre ich dort Pfarrer, würde ich diese dumpfsinnigen und schrecklichen "Jugendgottesdienste" verbieten und stattdessen störrische Jugendliche mit dem Rohrstock in die 06:00 Uhr-Messe treiben!

5.) Der Altardienst wird auch von Ministrantinnen erbracht!
Ja, Sie haben richtig gelesen - wir sprechen vom Weibsvolk am Altar, denn der Pfarrer lässt doch tatsächlich Ministrantinnen zu! Dabei haben Frauen und Mägdelein bekanntlich am Altar nichts verloren - dieser Posten ist den Knaben als Vorbereitung für das Priesteramt vorbehalten! Und der Ministranten-Unterricht erfolgt auch noch gemischt - was meinen Sie, wie schnell wir hier bei absoluten Unredlichkeiten angelangt sind, wenn die Mägdelein beginnen, sich für die keuschen Priester-Anwärter zu interessieren. Mein löblicher Neffe Rhabanus, der den Ministranten-Unterricht besucht, ignoriert löblicherweise die weiblichen Ministranten immer komplett - so können sie ihn schon nicht in Versuchung führen! Abgesehen davon entspricht die Beschäftigung von Weibsvolk beim Altardienst absolut nicht den weisen Worten des redlichen, unfehlbaren Papstes!

6.) Die Heilige Kommunion wird durch Laien gespendet!
Zur Ausgabe der Kommunion, wo Christus mitten unter uns präsent ist, ist nur der geheiligte Pfarrer berechtigt - in der Kirchengemeinde meines Schwagers sind jedoch dazu tatsächlich Laien (z.B. Gemeindereferenten oder gar simple Mitglieder des Kirchengemeinderates!) zur Mithilfe eingeteilt! Selbst Weibsvolk wird von diesem überhaupt nicht redlichen Pfarrer dazu zugelassen! Wir brauchen uns natürlich nicht wundern, wenn Christus beim Empfang der Kommunion aus den Händen eines Laien nicht zugegen ist. Selbstverständlich weigert sich mein Schwager daher berechtigterweise, die Heilige Kommunion von irgendjemand anderem als einem Pfarrer zu empfangen!

7.) Die Heilige Kommunion wird auf unredliche Art und Weise ausgeteilt!
Dass Laien (siehe Punkt 6) nicht dazu in der Lage sind, die Heilige Kommunion angemessen zu spenden, wissen wir ja alle. Es ist jedoch unglaublich, dass selbst der Herr Pfarrer bereit ist, die Heilige Kommunion als unredliche Handkommunion zu spenden! Und die Gläubigen stehen dabei auch noch! Als einzig würdige Form der Kommunion ist selbstverständlich ausschließlich die kniende Mundkommunion zugelassen - meine Zählungen haben jedoch ergeben, dass lediglich 5% der Gemeindemitglieder sich die Mundkommunion spenden lassen, und davon gerade mal knapp die Hälfte kniend! Es ist eine Frechheit, dass der Pfarrer den übrigen 98% Jubelchristen überhaupt die Heilige Kommunion spendet - sie sind dazu einfach nicht würdig!

Sie sehen: Selbst die redliche katholische Kirche ist nicht mehr das, was sie mal war! Man sollte diesem Jubelchristen-Pfarrer sofort seine Gemeinde entziehen und ihn exkommunizieren! Ein redlicher Nachfolger wird jedoch wohl einige Jahre benötigen, um den gottlosen Zustand dieser Kirchengemeinde wieder auf Vordermann zu bringen!


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